Dienstag, 25. November 2008
25. November 2008
Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass Liferea ein richtiges Stück an scheiße Software geworden ist? Einmal gestartet muss man nämlich jede Minute damit rechnen dass das Programm sich die ganzen 100% CPU-Zeit einverleibt. Dann es zu beenden ist unmöglich, denn es frisst sich in dem Arbeitsspeicher fest und man muss den Prozess explizit über dem Prozess-Manager abwürgen. Aber als ob das nicht schon lästig genug ist. Seit Version 1.4.xx ist es nicht mehr möglich einen Artikel wieder als ungelesen zu markieren. Hat man nämlich mal einen Artikel (ausversehen) als gelesen markiert, obwohl man dies warum auch immer nicht tat, will man ihn nicht gleich als wichtig markieren, was bei stetigen hinzukommen neuer Artikel dazu führt dass man ihn schneller aus den Augen verliert. Ungelesene Artikel werden schließlich mit einer dicken Zahl hinter dem Abonnement-Name angezeigt. Und als ob das nicht auch noch schon schlimm genug währe. Das übelste an dem Programm ist, dass es bei einem Wechsel von einer aktuelleren Version auf eine nur etwas ältere nicht in der Lage ist, die Preferences zu übernehmen. Zum Beispiel bei einem Linux-Distributionswechsel. Folglich gehen also alle Abonnements mit allen alten und wichtig markierten Artikel verloren und man muss alles wieder händisch erneut konfigurieren. Dabei fing doch alles so toll an und Liferea war ein so schönes Programm.
Kategorie Linux |
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