Donnerstag, 5. Juni 2008
Wieder gibt es mal einen sehr höhrenswerten Podcast. Den Machtdose Potcast vom Juni.
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Dienstag, 3. Juni 2008
"Die meisten wünschen sich sicherlich zu ihrem achtzehnten Geburtstag den Führerschein oder eine Reise. Aber es mag bestimmt auch welche geben, die möchten viel lieber eine von der Bundesnetzagentur verteilte (0)900'er Nummer geschenkt haben." So lautete der Tenor vor einigen Wochen an unserem kleinem Technik-Stammtisch.

So wollte ich heute mal bei der Kundenhotline meines Telko anrufen, um mit ihnen einen neuen Vertrag abzuschließen. Ich hab zwar noch in meinem Hinterkopf, dass schon vor langer Zeit das Unternehmen die kostenlose Hotline durch eine kostenpflichtige ersetzt habe, dafür man aber wohl auch nicht mehr ewig in der Warteschleife seine Zeit vergeude. (0)800 Tralalala für knapp 50 Cent die Minute - ist schon ganz schön teuer, aber so lange dürfte das wohl nicht dauern. Ich weiß ja was ich will. Nur wies mich die freundliche Bandansage darauf hin, dass man ja von einem Mobilfunktelefon diese Nummer nicht für Vertragsangelegenheiten erreichen könne. Sondern auf eine andere Hotline ausweichen solle. "Bitte wenden Sie sich an die 0900 - mhmhmh" Moment mal! Unter diese Vorwahl fallen doch die Premiemdienste, für die man selbst wohl als Privatperson sich von der Bundesnetzagentur als Leistungserbringer eine Nummer zuordnen lassen kann, und man selber die Leute ein wenig abzocken kann. Ich meine, für einen gewissen Service-Verdienst zur Kasse bitten darf. Ein Blick ins Internet verriet mir, dass mein Telko bei dieser Nummer mit zwei Euro und neunundzwanzig Cent die Minute doch schon zu dem gehobenem Preissegment zählt. Also wenn man meint, langjährige Kunden so dermaßen zur Kasse zu bitten, dem gebührt es von meinerseits aus nicht, mit einem persönlichem Gespräch dem Call-Center-Mitarbeiter(innen) den Arbeitsplatz auf kürzer oder länger Sicher zu stellen. Wofür aber die Beschäftigten in dem Call-Center nichts können. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich keinen Festnetzapparat besitze, sondern den Anschluss nur für das IP verwende, wodurch ich auch nur von meinem Handy aus von zu Hause anrufen konnte. Alternativ bietet zum Glück mein Provider noch die Möglichkeit Vertragsänderungen über eine HTTPS-verschlüsselte Seite abzuwickeln. Obwohl ich eigentlich kein Freund von geschäftlichen Abwicklungen über das Internet-Protokoll bin.

Wenigsten bin ich so noch schneller preiswert zu einem neuen Vertrag gekommen. Bin gespannt ob sie es schaffen, mir mehr Bandbreite für weniger Geld pünktlich bereit zu stellen.
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Sonntag, 1. Juni 2008
Obwohl ich nun mein MacBook - im Übrigen mein erster Apple-Rechner - seit fast einem Jahr besitze, muss ich das Blog doch mal als Gedankenstütze für die bisher installierten Programme und Tools nutzen. Als erstes sollte man meiner Meinung, nach der OS X-Installation noch die X-Code Tools von der Installation-DVD nachinstallieren, den sie werden von anderen Systemwerkzeugen vorrausgesetzt. Grundsätzlich macht es auch Sinn, wenn man sich auf den heutigen Intel-Mac's gleich noch ein Parallel's installiert, um sich vielleicht ein Windows zu virtualisieren, wenn man die ein oder andere spezielle Anwendung hat, oder das Pech hat, eine Digitalkamera beziehungsweise einen MP3-Player zu kaufen, wo es nur Windows-Treiber gibt.

Internet:

Camino = nativer Webbrowser mit besserer Keychaine-Unterstützung
Vienna = RSS Reader
Mozilla Thunderbird = leistungsfähiger e-Mail-Client
aMule = eDonkey Client
Transmission = BitTorrent Client
X-Chat Aqua = IRC Client
Cyberduck FTP Client

Office:

NeoOffice = native OpenOffice Suite
Smultron = Texteditor mit Tab's, Rechtschreibprüfung und Syntaxhervorhebung

Audio & Video:

Perian = universelle Codec-Sammlung für Quick Time
Flip4Mac = wmv Codec für Quick Time
Audacity = freier Mehrspuren Wave Editor
liblame-Codec = mp3 lamelib für Audacity
Soundflower = Überträgt Tonspuren zwischen Anwendungen
Realplayer = populärer Medienspieler u.a. für RealMedia-Formate
VLC = freier und universeller Media Player
Burn = CD und DVD Brennprogramm
MacTubes = nativer YouTube-Player und kopiert die Videos auf die Festplatte
Senuti = kopiert die Daten vom iPod auf den Computer
CocoModX = MOD Player

Sicherheit:

NmapFe = grafische Oberfläche für den Nmap-Portscanner
ClamXav = Open Source Virenscanner mit grafischer Oberfläche

Systemerweiterungen:

iTerm = Terminal Emulator mit Tabs
Onyx = System Optimierer
Fink = Paketverwaltung für Open Source-Programme für Unix auf Mac OS X
The Unarchiver = entpackt Archive verschiedener Formate

Emulation:

DOSBox = x86-Emulator für DOS Programme

Gadgets:

RetroPlayer für mp3-Dateien = gibt mp3 Dateien mit dem Klang einer Schallplatte wieder
Bundestrojaner Dashboard Widget = bringt ein sicheres Gefühl auf den Computer
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